Berechtigte Hoffnung für "mehr Spielraum an der "Alten Asche"

"Was hier an der ‚Alten Asche“ gelebt und bewirkt wird, ist ein großartiges Vorzeigeprojekt in unserem Fußballverband“, sagte Walter Desch, Vertreter der Sportorganisationen in Rheinland-Pfalz, beim Neujahrsempfang an der „Alten Asche“. Einzig der Name „Alte Asche“ bliebe ihm ein Rätsel, wo doch mit so viel ehrenamtlichem Engagement eine so tolle und zukunftsweisende Sportstätte zwischen Sohren und Büchenbeuren entstanden ist und weiter vorangetrieben würde.
Auch der Vorsitzende des Fußballkreises Hunsrück/Mosel, Karlheinz Doerschel und Verbandsbürgermeister Peter Müller dankten den Akteuren an der „Alten Asche“ für Ihr fabelhaftes Engagement, brachten ihre Bewunderung und Verbundenheit zum Ausdruck und sicherten ihre volle Unterstützung für die weitere Entwicklungen gerne zu. Vor den geladenen Gästen präsentierte das Organisationsteam in ihrem gemütlichen Vereinsheim nicht ohne Stolz das Werden und Wachsen ihrer „Alten Asche“, Heimat des TuS Sohren + Tus Büchenbeuren. Beispiele dafür seien neben den Aktivitäten rund um den Fußball bspw. der Outdoor-Fitnessplatz wie auch der neue Bouleplatz. Beide Einrichtungen sind für alle Interessierten jederzeit frei zugänglich und inzwischen sehr gut genutzt.
Wichtiger als der unterhaltsame Rückblick auf die Entstehung, auf sportliche Erfolge und coole Events war an diesem Abend der Blick in die Zukunft. Denn die Macher an der „Alten Asche“ haben eine konkrete Vision, das Sportgelände rund um den zentral gelegenen Kunstrasenplatz weiter zu entwickeln. Für alle Mitbürger:innen der zugehörigen Gemeinden soll mehr „Spiel-Raum“ für Sport und Bewegung entstehen, der - vor allem im Winter – jetzt schon knapp ist,. Die aktuellen Informationen zum Projekt „Eine Soccerhalle an der ‚Alten Asche‘“, das im Herbst 2024 vom Sportstättenausschuss des Kreises hoch priorisiert wurde, stand deshalb im Mittelpunkt des Abends.
Und wie das so ist mit guten Ideen, nach einer ersten Konzeption werden sie weiter gedacht, werden noch besser - aber damit auch teurer. Deshalb galt es, die Anwesenden mit guten, nachvollziehbaren Argumenten transparent und offen auf den neuesten Stand zu bringen und davon zu überzeugen, dass eine „Soccerhalle an der ‚Alten Asche“‘ eine lohnende Investition in die Zukunft von Sohren und Büchenbeuren ist. Da die Sportstättenförderung u. a. von einem schlüssigen Finanzierungskonzept abhängt, ist es wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Die beiden Ortsbürgermeister Markus Bongard (Sohren) und Guido Scherer (Büchenbeuren) lobten ebenfalls den „Geist der ‚Alten Asche“ und auch sie sicherten weiter ihre Unterstützung –„in vertretbarem Rahmen“ - für das Projekt zu. Sie zeigten sich zudem zuversichtlich, für die noch offenen Fragen wie auch für die offenen Posten gemeinsam Lösungen zu finden.
Das „Alte-Asche“-Team kann also sehr zufrieden auf den Abend blicken, der bei angeregtem Austausch in netter Runde zu Ende ging. „Wir werden das Projekt mit der berechtigten Hoffnung auf sein Gelingen weiter vorantreiben“, sagt Oliver Schuch, Kopf des Organteams an der „Alten Asche“ und ergänzt: „Wir sind als Team sehr gut aufgestellt und der Zuspruch motiviert uns, weiter dafür zu kämpfen, dass die ‚Alte Asche‘ als Aushängeschild für Sohren und Büchenbeuren weiterwächst“. Die Hoffnung an der „Alten Asche“ ist also groß, bereits zum nächsten, höchstens übernächsten, Neujahrsempfang in die neue „Soccerhalle an der ‚Alten Asche‘“ einzuladen.